Monolithische Tische - Eine Rückkehr

Der monolithische Tisch – Rückkehr einer Urform

Sie stehen da wie gewachsene Formen — als wären sie nicht gemacht, sondern gefunden worden.


Als hätte die Erde selbst einen Moment innegehalten und aus Druck, Hitze und Zeit ein Objekt geformt.


Monolithische Tische sind keine gewöhnlichen Möbel. Sie sind Erscheinungen, die einem Kunstobjekt würdig sind.

Schweigend, schwer, kompromisslos. Und in ihrer Präsenz erstaunlich zeitgemäß.

Monolithisch – was bedeutet das eigentlich?

Der Begriff monolithisch stammt vom altgriechischen monólithos – monos (allein) und líthos (Stein). 


Ursprünglich bezeichnete man damit natürliche oder von Menschen behauene Steinblöcke, die aus einem einzigen Stück bestehen – wie Obelisken, Dolmen oder Felsentempel.


Heute verwenden wir das Wort im Design, wenn ein Objekt aus einem Materialblock zu bestehen scheint. Klar in der Form, geschlossen im Ausdruck, ohne sichtbare Brüche oder Übergänge.


Der monolithische Natursteintisch greift diese archaische Kraft auf – und bringt sie ins Jetzt.

Die Technik dahinter: Gehrungsverklebung

Was so aussieht, als sei es aus einem einzigen Steinblock geschnitten, ist in Wahrheit das Ergebnis höchster handwerklicher Präzision: die Gehrungsverklebung – eine Technik, die nicht nur Können verlangt, sondern auch Respekt vor dem Material.


Dabei werden die Kanten der Natursteinplatten exakt im 45-Grad-Winkel geschnitten. Das klingt einfach, ist aber ein Arbeitsschritt, der millimetergenaues Arbeiten erfordert – denn jede Abweichung würde sichtbar sein. Die so vorbereiteten Platten werden anschließend so miteinander verklebt, dass sie im rechten Winkel aufeinandertreffen und dabei optisch zu einem fließenden Volumen verschmelzen.


Besonders anspruchsvoll ist dabei die Ausrichtung der Maserung, also der natürlichen Zeichnung des Steins. Sie muss so geführt werden, dass sie scheinbar mühelos über die Ecke hinweg weiterläuft. Aderungen, Farbübergänge, Strukturen – sie alle müssen genau dort ansetzen, wo das Auge es erwartet. Nur dann entsteht die perfekte Illusion eines massiven Blocks.


Auch der Kleber selbst ist ein Kapitel für sich: Er muss nicht nur extrem haltbar und spannungsausgleichend sein, sondern auch farblich exakt an den jeweiligen Stein angepasst werden. Denn bei hellem Marmor oder transluzenten Quarziten kann bereits eine minimale Abweichung die Illusion stören.


Das Ergebnis? Ein Tisch, der wirkt, als sei er nicht gebaut, sondern gefunden worden.
Reduktion in ihrer technisch aufwendigsten Form.


Ein Monolith, der schweigt – aber viel erzählt.

Drei Formen, eine Haltung

Im MAGNA Atelier fertigen wir monolithische Tische in verschiedenen Dimensionen. 


Doch sie alle verbindet eine Idee: das Zusammenspiel aus Erdgeschichte, Handwerk und Zeitlosigkeit.

New York – der Kleine mit Haltung

New York – ein Name, der an Rhythmus denken lässt, an vertikale Linien, an die Ruhe zwischen zwei Bewegungen.
Die Stadt ist verdichtet, fokussiert, voller Kontraste. Und genau das spiegelt auch unser gleichnamiger Beistelltisch: ein Monolith im Kleinformat – kompromisslos in der Form, kraftvoll in der Präsenz.


Gefertigt aus Naturstein, mit feiner Gehrung gearbeitet, wirkt New York wie ein massiver Block – reduziert auf das Wesentliche und doch voller Energie. Die Oberfläche erzählt von Erdschichten, die Kanten von Handwerk.

Er steht neben dem Bett, dem Sofa oder dem Lesesessel – nicht als Beiwerk, sondern als ruhiger Pol.


Ein Ort für ein Glas, ein Buch, einen Blick. Klein in der Fläche, aber spürbar im Raum.


New York ist der Beweis, dass Monumentalität nicht von der Größe abhängt, sondern von der Haltung.


Ein Stück Stein. Ein klares Zeichen. Urban, pur und überraschend intim.

Forte dei Marmi – architektonische Eleganz

Forte dei Marmi – ein Name, der nach Meer klingt, nach Sonne auf gebräunter Haut, nach dem sanften Glanz von Marmor. An der toskanischen Küste gelegen, war dieser Ort einst ein Umschlagplatz für Carrara-Marmor, der über die Seebrücke ins offene Meer verschifft wurde. Heute ist Forte dei Marmi ein Synonym für Luxus, für mediterrane Eleganz und für Räume, in denen Architektur und Natur in Harmonie verschmelzen. 


Unsere Konsole Forte dei Marmi ist eine Hommage an diesen Ort – und an das, wofür er steht. Gefertigt aus edlem Calacatta Viola, einem Marmor mit dramatischer Zeichnung in Violett und Creme, wirkt sie wie ein architektonisches Fragment: ein Quader, klar in der Form, lebendig in der Oberfläche.


In Innenräumen entfaltet die Konsole ihre volle Wirkung. Im Eingangsbereich empfängt sie mit stiller Präsenz, im Wohnzimmer dient sie als Sideboard für ausgewählte Objekte, und frei im Raum platziert wird sie selbst zur Skulptur. Die Gehrungsverklebung lässt die Maserung des Steins nahtlos über die Kanten fließen, sodass der Eindruck eines massiven Blocks entsteht. 


Forte dei Marmi ist mehr als ein Möbelstück – sie ist ein Statement für zeitlose Ästhetik und für die Verbindung von Handwerk und Natur. Sie bringt ein Stück toskanisches Lebensgefühl in den Raum: elegant, zurückhaltend und von bleibender Schönheit.

Aspen – der Klassiker

Aspen – benannt nach dem ikonischen Bergort, wo Natur und Architektur in eleganter Zurückhaltung aufeinandertreffen.
Ein Ort, der für alpine Klarheit steht, für stille Opulenz und das bewusste Spiel mit Materialien.


Unser Couchtisch Aspen greift genau dieses Gefühl auf: Ein monolithischer Quader, gefertigt aus einem Naturstein Ihrer Wahl – präzise auf Gehrung verklebt, kantig und zugleich sanft in der Anmutung.

Ob mit dramatischer Maserung, ruhiger Struktur oder fast wolkiger Oberfläche – der Stein prägt das Wesen, doch die Form bleibt kompromisslos klar.


Aspen wirkt wie ein Findling, der im Raum zur Ruhe gekommen ist. Schwer, beständig, mit jener stillen Autorität, die kein zusätzliches Design benötigt.


Im Wohnzimmer entfaltet er seine Wirkung ohne Ankündigung. Er ist Mittelpunkt, Ruhepol und Materialaussage zugleich. Ein Tisch, der nicht gestaltet wirkt – sondern selbstverständlich.


Aspen ist unsere Interpretation des Archetypus: ein Möbelstück aus massivem Stein, das Raum schafft, statt ihn zu füllen.

Warum sehnen wir uns gerade jetzt nach Monolithen?

Der Trend zum Monolithen ist keine stilistische Strömung.


Er ist eine Antwort auf Schnelllebigkeit. Auf das Übermaß. Auf das Zuviel.


Was bleibt, sind klare Linien, ehrliche Materialien, starke Objekte.


Möbel, die keine Geschichten erzählen – sondern Historie verkörpern.



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