Über den Spätsommer, Pollen und antiallergene Tische aus Naturstein
Was haben Vincent van Gogh und Ludwig van Beethoven gemeinsam? Richtig, sie litten beide unter Heuschnupfen. Wir laden Sie heute ein, gemeinsam mit uns durch das bunte Kaleidoskop des Mitt- und Spätsommers zu schauen. Während viele Menschen diese Jahreszeit des Sonnenscheins und lauer Abende ganzheitlich genießen können, stellt sie zahlreiche Allergiker oft vor eine Herausforderung und vor allem vor triefende Nasen.
Der Spätsommer ist eine Zeit der Ernte und des Wandels, wenn die Natur sich für den bevorstehenden Herbst vorbereitet. Das Feuerwerk an Blüten, die unermüdlich Pollen in die Umgebung freisetzen, hält unsere Natur divers und schön. Für Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, kann dieser farbenfrohe Reigen jedoch u. U. zur Tortur werden. Juckende Augen, eine laufende Nase und endlose Niesanfälle sind keine Seltenheit in der Frühjahrs- und Sommerzeit.
Doch wo besteht der Zusammenhang zwischen einer Pollenallergie und Tischen?
Der Zusammenhang zwischen Möbeln und Allergien
Sie mögen sich nun vielleicht fragen, welchen Zusammenhang es zwischen Möbelstücken und Allergien gibt.
Lassen Sie mich Ihnen versichern, dass die Verbindung nicht aus der Luft gegriffen ist – im Gegensatz zu den lästigen Pollen. Die Materialien und Möbelstücke, die wir in unseren Wohnräumen zu stehen haben, spielen tatsächlich eine bedeutsame Rolle, wenn es darum geht, Allergenen zu trotzen und ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Unserer Wohnraum kann nämlich mit den »falschen« Möbelstücken zu einer wahren Brutstätte für Pollen und Allergene werden.
Doch bevor wir hierauf näher eingehen, möchten wir einen kurzen Biologie-Exkurs machen: Was ist eigentlich eine Pollenallergie bzw. ein Heuschnupfen? Und woher kommt sie?
Biologie-Exkurs – Pollenflug & Heuschnupfen
Pollen oder umgangssprachlich auch „Blütenstaub“ sind winzige, leichte Partikel, die vom Wind über weite Strecken transportiert werden können. Wenn Menschen mit Heuschnupfen diese Pollen einatmen, reagiert ihr Immunsystem überempfindlich auf die eigentlich harmlosen Partikel. Doch warum fliegen solche Pollen eigentlich durch die Luft?
Der Pollenflug ist ein Mittel der Fortpflanzung von Pflanzen. Pflanzen sind sessile Organismen, was bedeutet, dass sie ortsfest sind und sich nicht aktiv bewegen können, um sich zu vermehren. Daher haben sie Mechanismen, wie den Pollenflug entwickelt, um ihr Überleben zu sichern, indem sie die Pollen über große Distanzen verbreiten, um andere Pflanzen der gleichen Art zu bestäuben. Die Bienchen haben schließlich auch nicht immer Zeit.
Bei einer Allergie, wie dem Heuschnupfen, ist unser Immunsystem fehlgeleitet. Statt die Pollen als ungefährliche Substanzen zu erkennen, reagiert unser Körper, als ob sie eine Bedrohung für uns darstellen und bekämpft die Organismen. Das tut unser Immunsystem, indem es Antikörper bildet, die als Reaktion auf die Pollen Histamin freisetzen. Histamin ist wiederum eine chemische Substanz, die für die Symptome unseres Heuschnupfens verantwortlich ist, wie juckende, tränende Augen, eine laufende Nase, Niesanfälle und gelegentlich sogar Atembeschwerden. Sie dachten, dass Heuschnupfen nur im Frühling stattfindet?
Obwohl der Frühling die Hauptzeit für Heuschnupfen ist, da zu dieser Jahreszeit eine Vielzahl von Pflanzen, wie Birken, Eichen, die Haselnuss und Buchen sowie verschiedene Kräuter blühen und ihre Pollen in die Luft abgeben, ist auch der Mitt- und Spätsommer für Allergiker von Bedeutung. Denn: Pollen fliegen auch im Spätsommer.
Im Spätsommer sind vorwiegend Gräserpollen die Hauptverursacher der Symptome von Heuschnupfen. Einige Gräserarten blühen sogar ausschließlich erst im Spätsommer, typischerweise von Juli bis September. Dazu gehören zum Beispiel verschiedene Arten von Wiesenlieschgras, Rispengräsern und anderen Gräsern.
Diese spätsommerlichen Gräserpollen können bei Menschen, die an Heuschnupfen leiden, allergische Reaktionen auslösen. Für manche Menschen kann der Spätsommer daher eine belastende Zeit sein, insbesondere wenn sie auf Gräserpollen allergisch reagieren.
Aber nun zurück zum Thema: Traditionelle Holz- oder Polstermöbel können zu einem regelrechten Sammelbecken für Pollen, Hausstaubmilben und andere Allergene werden. Der Blütenstaub setzt sich in den Ritzen und Furchen dieser Möbel und Textilien ab und bildet einen idealen Ablageort für die allergieauslösenden Partikel. Dadurch wird unser Rückzugsort, unser Zuhause, zu einem Ort des Unwohlseins für Allergiker während der Pollensaison.
Und genau hier kommt die vielseitige Schönheit und der praktische Nutzen von Tischen aus Naturstein ins Spiel. Denn: Die kunstvollen Schmuckstücke aus Marmor, Quarzit oder anderen Natursteinsorten bringen nicht nur zeitlose Eleganz und robuste Langlebigkeit in unsere Räume, sondern sie sind auch wahre Alleskönner im Kampf gegen Allergien. Doch warum? Natursteine sind von Natur aus ein antiallergenes Material. Ihre Beständigkeit gegen Schimmel, Pollen, Hitze und Bakterien sowie die Abwesenheit schädlicher Chemikalien und Zusatzstoffe machen Natursteine zu einer allergikerfreundlichen Wahl für die Gestaltung von Innenräumen.
Marmortische & Co. sind anti-allergen
Natursteine besitzen von Natur aus Eigenschaften, die sie allergikerfreundlich machen. Ihre glatte und nicht poröse Oberfläche lässt Pollen keine Chance, sich „einzunisten”. Das bedeutet weniger Staub und Allergene auf der Tischoberfläche und somit eine geringere Belastung für unsere Atemwege. Für Allergiker ist das ein wahrer Segen, da man so entspannt an einem Tisch sitzen und seine Zeit genießen kann, ohne ständig von Heuschnupfen-Attacken geplagt zu werden.
Ein weiterer Vorteil von Tischen aus Naturstein ist ihre leichte Reinigung. Ein feuchtes Tuch genügt, damit wir Pollen und Staubpartikel schnell und einfach entfernen können. Anders als bei anderen Materialien, wie Textilien und Holz, die mit der Zeit abnutzen, Rillen und Poren aufweisen oder durch Reinigungsmittel beschädigt werden können, behalten Natursteine ihre makellose und pflegeleichte Schönheit mit der richtigen Pflege über viele Jahre hinweg.
Doch nicht nur Heuschnupfen-Geplagte profitieren von den natürlichen, hypoallergenen Eigenschaften der Marmortische. Auch Menschen mit Hausstauballergien, Tierhaarallergien oder empfindlichen Atemwegen können von der Allergikerfreundlichkeit von Natursteintischen profitieren.
Fazit: Tische aus Marmor & Naturstein für Allergiker
Der Spätsommer mag für uns Heuschnupfen-Geplagte eine etwas (nasen-)aufreibende Zeit sein, aber mit Tischen aus Naturstein haben wir die Möglichkeit, uns eine ruhige Oase zu schaffen, in der wir uns dem Tanz der Pollen kurzzeitig unbeschwert entziehen können.
Wenn auch Sie Ihr Zuhause zu einem allergikerfreundlichen Refugium verwandeln möchten, kann ich Ihnen nur empfehlen, diese außergewöhnlichen Möbelstücke in Betracht zu ziehen. Die Schönheit der Natursteine kann nicht nur die Ästhetik Ihrer Räume, sondern auch Ihr Wohlbefinden steigern.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen farbenfrohen Spätsommer, der frei von lästigen Allergiesymptomen ist und voller harmonischer Stunden in der Natur – oder daheim an Ihrem wunderbaren Tisch aus Naturstein! Hier finden Sie zudem alles zur richtigen Reinigung Ihres Natursteintisches.
PS: Auch unsere Unikate aus der nachhaltigen Glaskeramik sind anti-allergen und bestens für Allergiker geeignet.