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Weihnachten 2023 - Über Liebe, Hoffnung und Religion

Als Familienunternehmen in der 3. Generation wünschen wir Ihnen und Ihren Liebsten eine schöne Vorweihnachtszeit, falls Sie diese zelebrieren und einen friedvollen und schönen Jahresausklang für alle. 

Als einer der größten Natursteinhändler in Deutschland arbeiten wir mit Steinbrüchen und Partnern aus aller Welt zusammen. Wir möchten all unseren KundenInnen, Partnern und DienstleisterInnen eine besinnliche und fröhliche Zeit zum Ende des Jahres wünschen – egal, ob Sie in Deutschland, der Schweiz, Indien, Brasilien, in der Türkei oder Italien leben.

In Anbetracht der Geschehnisse dieses Jahres und der letzten Jahre sollten wir als Menschheit wieder näher zusammenrücken. Religionen aus aller Welt teilen die Überzeugung von Liebe, Mitgefühl und Nächstenliebe – Werte, die in der Weihnachtszeit besonders hervorgehoben werden. Die universellen Botschaften der Hoffnung, des Friedens und der Freude überbrücken konfessionelle Grenzen und sollten uns daran erinnern, dass wir trotz unserer Unterschiede als Menschheitsfamilie miteinander verbunden sind.

Was uns als Menschen vereint

In dieser festlichen Jahreszeit laden uns die Feierlichkeiten verschiedener Religionen dazu ein, die reiche Vielfalt unseres globalen Miteinanders zu schätzen und die gemeinsamen Werte zu feiern, die uns als Menschen verbinden. Möge diese Zeit des Jahres uns daran erinnern, dass Harmonie und Zusammenhalt unabhängig von unseren religiösen Überzeugungen möglich sind, und dass die Essenz vieler Religionen und moralischer Prinzipien universell ist.

In Deutschland gehören etwa 50 Prozent der Menschen dem christlichen Glauben an, wovon wiederum 44,6 Prozent katholisch, 34,7 Prozent evangelisch und 3,7 Prozent orthodox sind. Etwa 36 Prozent gehören keiner Religionsgemeinschaft an und 8,5 Prozent sind Muslime, Buddhisten und Hindus. Nur rund 0,3 Prozent gehören in Deutschland dem Judentum an. Der Anteil der Angehörigen von Pfingst- und Freikirchen beträgt 2,3 Prozent.

Warum feiern wir Weihnachten und wie und was feiert man eigentlich woanders? 

Die Figur von Jesus Christus ist zentral für den Glauben vieler Religionen weltweit. Während das Christentum Jesus als den Sohn Gottes und den Erlöser verehrt, gibt es auch andere Glaubensrichtungen, die Jesus als prophetische Figur oder spirituellen Lehrer betrachten.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf verschiedene Religionen, die an Jesus Christus glauben oder Überschneidungen mit dem christlichen Glauben haben, und erkunden die vielfältigen Interpretationen verschiedener Lehren im Rahmen der Weihnachtsfeierlichkeiten.

Die Geburt Jesus Christus – Das Christentum

Das Christentum, in seinen verschiedenen Konfessionen, verehrt Jesus Christus als den Messias und den Sohn Gottes. Im christlichen Glauben nimmt Jesus Christus eine zentrale Rolle ein. Er wird als der Sohn Gottes betrachtet, der auf die Welt gekommen ist, um die Menschheit von der Sünde zu erlösen. Die Geburt Jesu, seine Lehren, Wundertaten, sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung sind Eckpfeiler des christlichen Glaubens. Christen glauben, dass Jesus der Messias ist, der die alttestamentlichen Prophezeiungen erfüllt und die Verbindung zwischen Gott und den Menschen wiederhergestellt hat. Seine Opfergabe am Kreuze wird als Akt der Liebe und Erlösung betrachtet, der den Gläubigen die Möglichkeit gibt, Vergebung und ewiges Leben zu empfangen.

Die Dreifaltigkeit, die Lehre von Vater, Sohn und Heiligem Geist, zeigt die Einheit Gottes in drei Personen, wobei Jesus als der göttliche Sohn eine einzigartige Rolle spielt. Das christliche Bekenntnis zu Jesus Christus als dem Erlöser und Herrn prägt das Verständnis von Gott und die moralische Orientierung vieler Christen weltweit. 

Die Bibel besteht aus dem Alten Testament, das christliche und jüdische Schriften umfasst, sowie dem Neuen Testament, das die Lehren Jesu und die Geschichte der frühen christlichen Gemeinschaften enthält.

Jesus als Prophet im Koran – Der Islam

Im Islam und im Koran nimmt Jesus Christus, auch als Isa ibn Maryam bekannt, eine herausragende Stellung ein. Der Koran beschreibt Jesus als einen der bedeutendsten Propheten, der von Allah gesandt wurde, um die Botschaft des Monotheismus zu verkünden. Die Geburt von Jesus durch die Jungfrau Maria wird im Koran als ein Wunder betont, und er wird als al-Masih (der Gesalbte) und Kalimatullah (das Wort Allahs) bezeichnet. Der Koran lehrt jedoch, dass Jesus ein Mensch und ein Prophet Gottes ist und nicht selbst göttlich.

 

Die islamische Tradition ehrt Jesus als einen edlen Führer, der göttliche Weisheit predigte, Wunder vollbrachte und die Menschen dazu aufrief, den einen Gott anzubeten. Seine Rolle als Prophet wird im Islam als integraler Bestandteil der göttlichen Führung für die Menschheit betont. Jesus ist im islamischen Glauben ein wichtiger Diener und Gesandter Gottes, nicht jedoch ein Teil der göttlichen Trinität, wie es im christlichen Glauben gelehrt wird.

Muslime feiern zwar kein Weihnachten, aber das islamische Eid al-Fitr, betont ebenso die Bedeutung von Familie, Gemeinschaft und Großzügigkeit – Werte, die auch in der Weihnachtszeit hoch geschätzt werden. Muslime feiern Eid al-Fitr nach dem Ende des Fastenmonats Ramadan mit gemeinsamen Gebeten, festlichen Mahlzeiten und dem Austausch von Geschenken.

Chanukka – Das Judentum 

Juden und Christen teilen viele gemeinsame Wurzeln, da das Christentum aus dem Judentum hervorgegangen ist. Dennoch gibt es signifikante Unterschiede in ihren Glaubensvorstellungen, theologischen Überzeugungen und Praktiken.

Im jüdischen Glauben und der Tora (die ersten fünf Bücher der Bibel) nimmt Jesus Christus und die Frage nach dem Messias keine zentrale Rolle ein. Im Gegensatz zum christlichen Verständnis wird Jesus im Judentum nicht als der Messias oder Sohn Gottes betrachtet. Die Tora, die heilige Schrift des Judentums, enthält keine spezifischen Hinweise auf Jesus Christus. Die jüdische Messiaserwartung bezieht sich auf einen weltlichen Führer, der Israel erlösen und die messianische Ära einleiten wird, jedoch nicht auf eine göttliche Figur. Die Tora betont den einzigen Gott und die Einheit der Göttlichkeit, ohne die Vorstellung einer Trinität. Das Judentum lehrt, dass die Offenbarung am Berg Sinai und die Tora die Grundlage des Bundes zwischen Gott und dem jüdischen Volk bilden, wobei Jesus nicht in dieser theologischen Perspektive vorkommt.

Zusätzlich zu den grundlegenden Lehren der Tora zelebriert das Judentum Chanukka, ein Fest, das die Wiedereinweihung des Jerusalemer Tempels im 2. Jahrhundert v. Chr. nach dem Makkabäeraufstand feiert. Chanukka erstreckt sich über acht Tage und Nächte, während derer eine Menora, ein achtarmiger Leuchter, entzündet wird, um das Wunder der Tempelbeleuchtung zu symbolisieren. Die Feier beinhaltet auch das Austauschen von Geschenken, das Essen von frittierten Lebensmitteln wie Latkes (Kartoffelpfannkuchen) und Sufganiyot (ähnlich den Berliner Pfannkuchen) sowie das gemeinsame Singen von Liedern.

Chanukka unterstreicht den Triumph des Lichts über die Dunkelheit und den Glauben an die Wunder Gottes, wobei es eine einzigartige Feier im jüdischen Kalender darstellt, die sich von den christlichen Weihnachtsfeierlichkeiten unterscheidet. Insgesamt spielen sowohl die Tora als auch Chanukka eine zentrale Rolle in der jüdischen Tradition und bieten eine einzigartige theologische Perspektive und Festlichkeit.

Die Überwindung des Leidens mit Buddha – Buddhisten

Buddhisten glauben an die Lehren Siddhartha Gautamas, des Buddha, der den Weg zur Erleuchtung und zur Überwindung des Leidens aufzeigt. 

Siddhartha Gautama wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. in einer Region, die heute Teile von Nepal und Indien umfasst, geboren. Sein genaues Geburtsdatum ist nicht sicher, aber traditionell wird der Vollmondtag im Monat Vesak als sein Geburtstag, Erleuchtungstag und Todestag gefeiert.

Siddhartha Gautama stammte aus einer wohlhabenden Familie, aber er verließ sein luxuriöses Leben, um nach Erkenntnis über das menschliche Leiden und den Sinn des Lebens zu suchen. Nach jahrelanger spiritueller Suche und Praxis erreichte er schließlich Erleuchtung unter einem Feigenbaum, der seitdem als der Bodhi-Baum bekannt ist.

Nach seiner Erleuchtung lehrte Buddha seine Erkenntnisse, die als die Vier Edlen Wahrheiten und der Achtfache Pfad bekannt sind. Die Vier Edlen Wahrheiten umfassen die Erkenntnis des Leidens, die Ursachen des Leidens, die Möglichkeit der Beendigung des Leidens und den Weg zur Beendigung des Leidens. Der Achtfache Pfad ist eine Anleitung zu einem ethischen und spirituellen Leben.

Jesus Christus und Buddha zeigen Parallelen in ihren Lehren, indem sie Liebe, Nächstenliebe, Verzicht und Mitgefühl betonen. Beide lebten ein Leben der Bescheidenheit und lehrten eine innere Transformation als Weg zur spirituellen Entwicklung. Trotz dieser Gemeinsamkeiten gibt es entscheidende Unterschiede in ihrer theologischen Bedeutung, da Jesus als göttliche Erlöserfigur im Christentum verehrt wird, während Buddha als erleuchteter Lehrer im Buddhismus angesehen wird.

Diwali – Hinduismus

Der Hinduismus ist eine der ältesten Weltreligionen mit einer Vielzahl von spirituellen Traditionen, Riten und Glaubensvorstellungen, die in Indien entstanden sind. Zentrale Konzepte umfassen Dharma (moralisches und ethisches Handeln), Karma (Gesetz von Ursache und Wirkung), Samsara (Wiedergeburt) und Moksha (Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten).

In Bezug auf Jesus Christus gibt es im Hinduismus keine einheitliche Lehre oder Verehrung. Viele Hindus sehen Jesus jedoch als inspirierenden spirituellen Lehrer und Guru an oder verehren ihn als Avatar oder Verkörperung des Göttlichen. 

Die Werte von Buddhisten und Hindus, wie Mitgefühl, Gewaltlosigkeit und spirituelle Entwicklung, überschneiden sich mit den Werten der Christen, Muslime und Juden. Gemeinsame Grundsätze wie Nächstenliebe, ethisches Verhalten und die Suche nach spiritueller Erfüllung sind in vielen Weltreligionen verankert, und es gibt Raum für interreligiösen Dialog und Zusammenarbeit basierend auf gemeinsamen moralischen Prinzipien.

Inmitten der Vielfalt von Religionen und individuellen Glaubensüberzeugungen vereint uns als Menschen ein gemeinsames Streben nach Liebe, Frieden und Mitgefühl. Die Weihnachtszeit, die von verschiedenen Religionen und Kulturen auf unterschiedliche Weise gefeiert wird oder dessen moralische Werte durch andere Festlichkeiten geehrt werden, bietet uns allen eine Gelegenheit zur Besinnung auf diese gemeinsamen Werte.

Unabhängig von religiösen Unterschieden können wir uns während dieser festlichen Zeit darauf besinnen, dass Menschlichkeit, Freundlichkeit und Frieden universale Prinzipien sind, die uns alle verbinden sollten. In einem Geist der Toleranz und des gegenseitigen Respekts können wir die Einzigartigkeit jedes Glaubens und jeden Menschen schätzen und die Weihnachtszeit als Anlass nehmen, unsere Gemeinsamkeiten zu feiern und einander mit offenen Herzen zu begegnen.

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